Der Berliner Fernsehturm

Fernsehrturm in Berlin von Pixabay

Einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Berlin ist der Fernsehturm. Rund 1 Million Menschen besuchen jährlich den Fernsehturm. Das eigentliche Ziel ist hier die auf 203 Meter gelegene Aussichtsplattform, die bei klarer Sicht einen 70 bis 80 Kilometer weiten Blick über ganz Berlin erlaubt.

Der Bau des Fernsehturms

Die Kugel ©Karl Heinz Kraemer

Der im Jahre 1969 fertiggestellte Fernsehturm am Alexanderplatz wurde zu Zeiten der DDR erbaut und diente als Sendeanlage für die landesweite Ausstrahlung des DDR-Fernsehens. Geplant war den Turm am Müggelbergen zu bauen, dies wurde aber bald verworfen, da es den Flugverkehr des damals noch in Planung stehenden Flughafens Schönefeld in Gefahr bringen, hätte können. Architekt des Fernsehturms war Hermann Henselmann. Das Design der Kugel ähnelt der sowjetischen Sputnik. Den Stahlturm umhüllt Beton, der in einer Kletterbautechnik hochgezogen wurde.

 

Fernsehturm im Jahr1967

Der gesamte Turm misst 368 Meter, somit ist er einer der höchsten Bauwerke in ganz Deutschland und zurzeit das vierthöchste Bauwerk in Europa. Heute ist der Fernsehturm fester Bestandteil der Berliner Silhouette.

Die Etagenaufteilungen des Turms

Auf der ersten Etage ist die Klimatechnik untergebracht. Bei 203,8 Metern höhe legt sich Berlin seinen Besuchern zu Füßen.Die Aussichtsplattform hat einen Durchmesser von 24 Metern. In der dritten Etage ist das Restaurantgeschoss gelegen. Die circa 40 Tische drehen sich innerhalb einer halben Stunde im Uhrzeigersinn um 360 Grad. Danach müssen Gäste ihre Plätze freimachen, um den Ansturm auf das Restaurant standzuhalten. Eine Reservierung sollte rechtzeitig geplant sein. Eine Alternative mit moderaten Preisen findet sich in der Bar 203 – die Happy Houer findet von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.

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