Hee Haw für Cowgirls and Cowboys

Bild: Wolfgang Gaudeck

In das Fontanehaus im Märkischen Viertel strömten am Freitag, den 8. Februar, Countryliebhaber aus Berlin und Brandenburg, viele von ihnen im passenden Outfit vom Stiefel bis zum Hut. Es war eine tolle Stimmung an den vier Bühnen, der Wilde Westen wurde musikalisch gelebt.

Schwierig war nur die Entscheidung, an welcher Bühne man sich aufhält. Die Saalbühne hat natürlich eine große Anziehungskraft. Hier sind nicht nur die Musiker sehr präsent, sondern auf der großen Tanzfläche davor kann man sich im Westernstil ausleben.

Im Jörn’s Corner und auf der Bühne locker vom Hocker ist die Stimmung etwas intimer. Man ist den Künstlern sehr nahe, fast auf Tuchfühlung und hat dabei eher das Clubgefühl.

Lenne Brother Band | Bild W. Gaudeck

Die Roger Boss-Memorial Bühne ist mit der Saalbühne vergleichbar, der Tanzraum fehlt, der Stimmung tut das aber kein Abbruch, da die Musik in Mark und Blut übergeht.

Ein Beispiel sei die Lenne Brother Band auf der Saalbühne. Sie spielen den Country mit Rock einflüssen. Es hielt nicht viele auf den Sitzen und die Post ging ab! Mit Kontrabass E-Gitarre, Klavier und Schlagzeug brachten die Musiker den rockigen Country mit viel Einsatzfreude und Lust am Spielen auf die Bühne.

Neben der Musik kann man seinen Westernstil weiter pflegen, mit Hüten aller Stilrichtungen, Kleidern und den passenden Stiefeln. Getränke und Essen im amerikanischen Stil gibt es genug.

Viel Spaß noch am Sonnabend und Sonntag.

Drummer, Danny Wuenschel & Band | Bild G. Krüger