Lerne die Künstler der 11. Berliner Art Week 2022 kennen

Ein buntes Programm aus Ausstellungen, Eröffnungen, Preisverleihungen, Workshops und Touren findet sich auf der diesjährigen  11. Berliner Art Week 2022. Startschuss des Mega-Kunst-Events ist der 14. September 2022. Über fünf Tage werden Glanzstücke aus zeitgenössischer Kunst in Institutionen, Museen und Galerien zu sehen sein. Ein Abbild des globalen Kunstmarktes, die den Zeitgeist triff. Thematisch dominieren die Themen aus Unruhe, Sensibilität und Zentralität als ordnende Idee.

Tickets

Ein all-in-one Ticket für der Berlin Art Week 2022 gibt es nicht! Die Tickets werden zu allen Ausstellungen, Veranstaltungen und Touren von den jeweiligen Partnern der Berlin Art Week 2022 verkauft.

Tipp: Der Eintritt ist bei den Ausstellungseröffnungen frei.

Dreh und Angelpunkt des Events ist der Berlin Art Week -Garten an den Uferhallen in Wedding. Einlass auf das Gelände ist vom 14. September 22 bis zum 18. September 22  von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

 

Besondere Highlight der BAW 2022

HMO NUTRIX : STELLAR NURSERY  

Kehlkopfgesang und Muttermilch

Ab dem 14. September 2022 präsentiert die finnische Künstlerin Jenna Sutela: Stellar Nursery in der Schering Stiftung ihre Einzelausstellung dem Titel „HMO Nutrix“ . Stellar Nursery vereint eine Installation mit der jüngsten Filmarbeit der Künstlerin „Milky Ways“. Es geht um das körpereigene Produkt, ein Superfood, die Muttermilch und der biotechnologischen Kopie. Inszeniert wird das Ganze durch einen blubbernden „Brunnen“. Eine unvorstellbare Geräuschkulisse aus einem Kehlkopfgesang untermauert die zu sehende Installation und lässt den Betrachter staunen.

Milky Ways

In dem Film der Künstlerin „Milky Ways“ wird dies in eine poetische Erzählung mit der griechischen Legende zur Entstehung der Milchstraße durch die spritzende Brustmilch der Göttin Hera verknüpft.

Wissenschaft und Kultur die Schering Stiftung

Die Schering Stiftung wurde 2002 errichtet und dient der Förderung von Wissenschaft und Kultur mit Schwerpunkt auf den Lebenswissenschaften sowie der zeitgenössischen Kunst. Ein besonderer Fokus liegt auf Projekten in Grenzbereichen, insbesondere an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. Neben der operativen Stiftungsarbeit fördert die Schering Stiftung wissenschaftliche und kulturelle Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche.

KW ON LOCATION: Rachel Rossin. THE MAW OF

THE MAW OF von Rachel Rossin Analysiert im Rahmen der derzeitigen Forschung zu Gehirn-Computer-Schnittstellen die Symbiose von Körper, Maschine, Wahrnehmung und Programmiercode. Rossini ist nicht nur Kunstschaffende im herkömmlichen Sinne, sondern auch Programmiererin von virtueller Realität. Sie vernetzt Malerei, Skulptur und Neue Medien, dabei entstehen einzigartige digitale Landschaften. In ihren Werken stellt betrachtet sie die “Entropie, Verkörperung omnipräsenter Technologie und deren Auswirkungen auf die menschliche Psyche”.

C/O Berlin mit “QUEERNESS IN PHOTOGRAPHY”

Drei sich ergänzende Ausstellungen untersucht C/O Berlin mit “Queerness in Photography”. Eine fotografische Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, dem Geschlecht und der Sexualität. Zu sehen ist eine Auswahl aus historischem Bildmaterial. Veranschaulicht wird das Fotografieren als ein Akt der Selbstfindung. Die zentrale Frage ist, ob die vom sozialen Umfeld konstruierten Geschlechter noch zeitgemäß sind.

Momentaufnahmen

Mit der Erfindung des ersten Fotoapparats 1839 werden Momentaufnahmen von Menschen abgebildet und ihrem gesellschaftspolitischen Platz nach kategorisiert. “Queerness in Photography”, zeigt unter anderem die Stigmatisierung und Diskriminierung. Heute rückt der Akt der Befreiung in den Vordergrund und farbenfroh wird der Zusammenhalt innerhalb der Community dokumentiert, der für jeden zu sehen ist.

Sébastien Lifshitz sammelte über Jahre hinweg Fotografien von Queers an den entlegensten Orten. Die Bilder haben keine Geschichte im eigentlichen Sinne, da sie unter der Hand weitergegeben worden sind.

Veranstaltungsorte der 11.Berlin Art Week 2022

Wirtschaftssenator Stephan Schwarz betont diesen besonderen Schulterschluss: »Die Berlin Art Week ist das Highlight im Berliner Kunstkalender. Vor allem die Galerien zeigen in diesem Jahr verstärkt die bedeutende Stellung Berlins als internationaler Kunstmarktstandort: Während die Messe Positions Berlin Art Fair wichtige Positionen aus zeitgenössischer und moderner Kunst vorstellt, zeichnet der VBKI-Preis Berliner Galerien neue und aufstrebende Galerist*innen aus, die mit ihrem unternehmerischen Einsatz die Vielfalt der künstlerischen Produktion in der Hauptstadt beflügeln. Auch ein Verbund von über 50 Berliner Galerien präsentiert Berlin während der Kunstwoche als aufstrebenden Kunsthandelsplatz. Ich freue mich sehr, dass wir die Berlin Art Week unterstützen und damit insbesondere die Sichtbarkeit unserer jungen Galeristinnen und Galeristen fördern können.«

 

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