“Eingefroren am Nordpol” von Markus Rex erschienen im Bertelsmann Verlag

Eingefroren am Nordpol” von MARKUS REX erschienen im C. Bertelsmann Verlag. Forschergeist und logistischer Meisterleistung. Der Physiker Markus Rex leitete die Mosaic-Expedition auf der »Polarstern«, bei der sich Klimaforscher ein Jahr lang auf einer Scholle durch die Arktis treiben haben lassen. Aufgeschrieben hat er seine Eindrücke auf dem Eisbrecher »Polarstern«.

Klima-Alarm in der Arktis: »Polarstern« eingefroren am Nordpol

In den kommenden Jahrzehnten könnten dramatische Veränderungen in der Arktis dazu führen, dass es keine Eiskappen mehr gibt. Es wird immer wärmer und das Eis wird zunehmend dünner. Das Logbuch der »Polarstern«: “Eingefroren am Nordpol” von MARKUS REX erschienen im C. Bertelsmann Verlag, erzählt von Wissenschaftlern, die sich auf den Weg machen, Daten zu sammeln, um die Erde zu retten. Eine einzigartige Reise in eine Welt, die wie keine andere menschenfeindlicher kaum sein kann.

Klimaanalyse

In den Sommermonaten verirren sich immer mal wieder Wissenschaftler in die Eiseskälte, sammeln fleißig bei Minusgraden Daten und bevor der Winter auf den Eiskappen einzieht, sind sie auch schon wieder weg. Die Daten reichen aber meist nicht aus, um eine genaue Analyse des Istzustandes der Klimaerwärmung auf der Erde wiederzugeben.

In Eiseskälte Daten sammeln

Ins Leben gerufen wurde eine internationale Forschungsinitiative, die MOSAIC-Expedition, die sich den Herausforderungen auf dem Eisbrecher der »Polarstern« stellte. Ihre Aufgabe: In Eiseskälte Daten sammeln. Die historische Forschungsreise startete im Herbst mit dem Eisbrecher ins Nordpolarmeer. Zwanzig Nationen unter der Führung des Alfred-Wegener-Instituts sind in die ewige Nacht mit dem »Polarstern« aufgebrochen.

Die Forschungsstationen der  »Polarstern«

Den Strömungen trotzend und mit dem Wind kämpfend wurde auf dem Eis ein sich auf Kilometer weite Entfernung erstreckendes Netz aus Messstationen verbunden. Nach nur einem Jahr hatten die Forscher des Projekts MOSAiC ihre Daten gesammelt. Das Resultat war, wie wir wissen, sehr ernüchternd. Die Eiskappen erwärmen sich etwa alle zehn Jahre um rund drei Grad. Es ist höchste Zeit zu handeln.

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