Immersive ist der neueste Hype in Sachen Kunstausstellung. Namhafte Kunstwerke von beliebten und angesehenen Künstlern werden in spektakulären Ausstellungen immersiv gezeigt. Dabei werden die Kunstanimationen mithilfe von Hochleistungsprojektoren in vielfacher Vergrößerung auf die Wände der Ausstellungsräume reflektiert und zu einem außergewöhnlichen Kunstereignis. Mittendrin statt nur dabei, so die Devise in „Dalí Surreal – Das immersive Ausstellungserlebnis“
Nahezu greifbar werden die Exponate durch die virtuelle Realität. Besucher der immersiven Präsentation finden sich inmitten der Ideen von Salvador Dalí wieder. Nahezu greifbar wirken die auf den Boden und auf die Wände projizierten epischen Exponate. Als ob Schnittstelle zwischen Exponat und Besucher geschaffen wird, die eine Symbiose von Körper, Wahrnehmung und dreidimensionaler Grafik ist.
Salvador Dalí: Entdecke die Verborgenen Welten
Salvador Dalí war ein einflussreicher spanischer Surrealist. Der für seine einzigartigen Werke noch zu Lebzeiten bekannt wurde. Geboren wurde er als Sohn eines strengen Notars und einer liebevollen Mutter Felipa Domènech Ferrésihn. Seine Mutter ermutigte ihn zu seiner künstlerischen Ausbildung. In Salvador Dalís Gemälden finden sich surreale, traumhafte, verzerrte Realitäten wieder. Die eine skurrile Symbolik und eine präzise Technik kombinieren.
Salvador Dalí zeigt in seinen Werken klassische Elemente aus der Psychologie, Geschichten mit spanischen Helden und seine geliebte Heimat Katalonien. Was Kenner und Liebhaber wohl am meisten an seinen Werken bewundern ist, aus dem Offensichtlichen heraus etwas entdecken zu können – was auf den ersten und sicherlich auch auf den zweiten Blick nicht zu sehen ist.
Die Vielschichtige Genialität von Salvador Dalí
Nun könnte man annehmen, dass er in seinen Bildern, Zeichnungen und deren Drucke auch eine politische Meinung vertreten würde. Da man ihm zu Lebzeiten bereits eine gewisse Sympathie für den spanischen Diktator Francisco Franco nachsagte. Dem war aber nicht so. Viel mehr zeigen seine Werke einen Hang, etwas Eindeutiges von allen Seiten zu durchdringen und deren Mehrdeutigkeit herauszukristallisieren.
Einblick in das geniale und humorvolle Universum des Surrealisten
Dalis Werke sind sehr lustig und zeigen seinen Sinn mit dem offensichtlichen seinen Schabernack zu treiben und sein Genie blitzt aus jedem Bild – wie ein kleiner Teufel.
Dalís kreativer Schabernack und reproduzierbare Genialität
Salvador Dalí war zu Lebzeiten von seinem Talent, seinem Genie und dem Drang, Geld zu verdienen, begeistert. Diese Begeisterung konnte er als PR-Mann seiner eigenen Werke deutlich demonstrieren – während seiner Schöpfungsphase hat sich Salvador Dalí bereits mit der Reproduzierbarkeit seiner Werke auseinandergesetzt, indem er seine Exponate mit einer ausgefeilten Druck- und Gusstechnik reproduziert hat. Finden Sie Details zu seinen Werken in „Dalí Surreal – Das immersive Ausstellungserlebnis“ im Neuköllner Speicher.
AUSTELLUNGSINFORMATIONEN
„Dalí Surreal – Das immersive Ausstellungserlebnis“ Ausstellungszeitraum: Verlängert bis 21. April 2024 Öffnungszeiten: DI / MI / SO & Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr DO / FR / SA 10.00 – 20.00 Uhr Montags geschlossen!
Tickets:
Tickets sind unter Dali surreal , bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und ab Ausstellungsbeginn an der Tageskasse erhältlich.
Sonderöffnungstag:
Ostermontag, 01.04.2024 Wo: Neukölln Speicher direkt neben dem Estrel Ziegrastraße 1, 12057 Berlin
Liste der bekanntesten Werke von Salvador Dali
Atavismus des Zwielichts (1933/34) - Kunstmuseum Bern, Bern (Schweiz) Bildnis Luis Buñuel (1924) - Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid (Spanien) Bildnis meines Vaters (1925) – Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona (Spanien) Das Abendmahl (1955) – The National Gallery of Art, Washington (USA) Das Rätsel Wilhelm Tells (1933) – Moderna Museet, Stockholm (Schweden) Das Rätsel der Begierde – Meine Mutter, meine Mutter, meine Mutter (1929) – Pinakothek der Moderne, München Der Angelus von Gala (1935) – The Museum Of Modern Art, New York (USA) Der Apotheker von Ampurias auf der Suche nach absolut Nichts (1936) – Museum Folkwang, Essen Der Bahnhof von Perpignan (1965) – Museum Ludwig, Köln Der Christus des Hl. Johannes vom Kreuz (1951) – Kelvingrove Kunstgalerie und Museum, Glasgow (Schottland) Die Beständigkeit der Erinnerung (1931) – The Museum Of Modern Art, New York (USA) Die Erfindung des Ungeheuers (1937) – Art Institute of Chicago, Chicago (USA) Die Geburt der flüssigen Begierden (1932) – Sammlung Guggenheim, Venedig (Italien) Die Versuchung des Heiligen Antonius (1946) – Königliche Museen der Schönen Künste, Brüssel (Belgien) Die brennende Giraffe (1936) – Kunstmuseum Basel, Basel (Schweiz) Honig ist süßer als Blut (1941) – The Santa Barbara Museum of Art, Santa Barbara (USA) Mädchen am Fenster (1925) – Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid (Spanien) Madonna von Portlligat (1950) – Minami Content, Tokio (Japan) Paranoisch-kritisches Gemälde der Spitzenklöpplerin von Vermeer (1954/55) – Sammlung Guggenheim, New York (USA) Shirley Temple, das jüngste geheiligte Ungeheuer des zeitgenössischen Kinos (1939) – Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam (Niederlande) Strand mit Telefon (1938) – Tate Gallery, London (England) Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen (1944) – Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid (Spanien) Weiche Konstruktion mit gekochten Bohnen (1936) – The Philadelphia Museum of Art, Philadelphia (USA)
In Privatbesitz befinden sich unter anderem folgende Bilder:
Blut ist süßer als Honig (1927) Ungestillte Begierde, auch Dialog am Strand (1928) Das finstere Spiel oder Unheilvolles Spiel, Le Jeu lugubre (1929) Die ersten Tage des Frühlings, Les premiers jours du printemps (1929) Schwäne spiegeln Elefanten (1937)
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