Die Hauptstadt hat viele Geschichten, aber im Gegensatz zu antiken Städten wie Athen oder Rom fehlen die Überlieferungen im gängigen Sinne. Dennoch gibt es einige interessante Legenden, die mit der Stadt Berlin verbunden sind.
Kennen Sie die Legende um den Berliner Bären?
Diese Überlieferung führt auf den Markgrafen Albrecht von Brandenburg zurück – es wird sich erzählt, dass er während eines Kreuzzuges im 12. Jahrhundert einen Bären erlegte. Es wurde als freudiges Ereignis bejubelt, was dazu führte, dass der Bär auf dem Berliner Stadt wappen zu sehen ist.
Wie steht es mit Ihrem Wissen ums Berliner Nikolaiviertel?
Das Nikolaiviertel ist der älteste Teil Berlins und wird oft als Wiege der Stadt betrachtet. Gegründet wurde es im Jahr 1200 und ist das historische Zentrum der Stadt Berlin. Angrenzend findet man die Spree. Um 1230 wurde die älteste Kirche, die Nikolaikirche der Stadtbücher erwähnt. Heute ist das Nikolaiviertel ein beliebter Touristenspot und ein Ort, an dem die mittelalterliche Geschichte Berlins eintauchen können.
Der Teufelsberg und seine Unterwelt
Mythische Sagen rangen sich um die Unterwelt unter dem Teufelsberg. Eigentlich ist der Teufelsberg ein Trümmerberg im Westen der Stadt Berlin, unter ihm sind Schutt und Asche aus dem Zweiten Weltkrieg vergraben und aufgetürmt worden. Ein Mythos, der sich bis heute gehalten hat, besagt, dass unter dem Berg der Teufel hausen würde und jeder, der zu tief graben würde, würde vom Teufel in den Berg gezogen.
Wer ist Frau Luna?
Es heißt, es gäbe eine Frau, die in der Stille der Nacht durch Berlin geistert, um Menschen mit Problemen und Sorgen zu trösten. Sie kommt direkt vom Mond und heißt Frau Luna. Klingt doch magisch. Eine Mischung aus kultureller Bedeutung und Geschichten, die man sich in Berlin erzählt.
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