Pergamonmuseum in Berlin

Pergamonmuseum in Berlin

Umschlungen von den Armen der Spree, thront das Pergamonmuseum inmitten der Museumsinsel. Auf 2000 Quadratmetern Fläche gibt es viel aus den Regionen des altorientalischen Kulturvolkes der Sumerer, der Babylonier, Assyriens und nordsyrisch-ostanatolischen zu entdecken. Erstmalig öffnete das im neoklassizistischen Stil erbaute Pergamonmuseum seine Tore 1930. Vor Pandemie-Zeiten besuchten rund eine Million Besucher jährlich das Museum. Derzeit ist die Tempelanlage wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung der Tempelanlage soll in zwei Jahren stattfinden.

Antiksammlung der griechischen und römischen Kunst

Antiksammlung der griechischen und römischen KunstDer Drei-Flügelbau ist in verschiedene Themengebiete aufgeteilt: Darunter die Antiksammlungen mit griechischer und römischer Kunst - die den Besucher durch die Zeitgeschichte der Antike führt. Zu sehen gibt es hauptsächlich die kulturelle Entwicklung des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs. Die Kulturgeschichte der Antike ist somit die Entwicklungsgeschichte der um das Mittelmeer lebenden Völker. Sie besteht weitestgehend aus der Assimilation

Der Drei-Flügelbau ist in verschiedene Themengebiete aufgeteilt: Darunter die Antiksammlungen mit griechischer und römischer Kunst – die den Besucher durch die Zeitgeschichte der Antike führt. Zu sehen gibt es hauptsächlich die kulturelle Entwicklung des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs. Die Kulturgeschichte der Antike ist somit die Entwicklungsgeschichte der um das Mittelmeer lebenden Völker. Sie besteht weitestgehend aus der Assimilation der griechischen Kunst in die römische. Besonders deutlich wird dies durch griechische Skulpturen, deren Form weitestgehend in den Römischen wiederzufinden ist.

Vorderasiatische Museum

Das vorderasiatische Museum zeigt 6000 Jahre alte Geschichte aus Mesopotamien -dem heutigen Irak, Syrien und der Türkei. Die circa 500.000 Exponate der Sammlung stammen aus den deutschen Ausgrabungen der damalig bekanntesten Metropolen Babylon, Assur, Uruk und Tell Halaf.

Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße

Museum für islamische Kunst

Das Museum für islamische Kunst führt durch die Meisterwerke vom 7. bis ins 19. Jahrhundert. Die islamische Kunst steht für die bildende Kunst, die durch ihre charakteristischen Technik in fast allen Epochen wiederzufinden ist. Unteranderem findet sich die Fassade des Qasr Mschatta (arab.Mschatta -Winterlager) in den Ausstellungsräumen wieder. Die Schenkung vom osmanischen Sultan Abdul Hamid II. an Kaiser Wilhelm den II. galt der Erhaltung der Mauer, bevor sie in der Wüste verloren ging.

Die Mauer ist 32 Meter breit und 5 Meter hoch und zeigt Abbildungen, die ans Paradis Erinnern sollen. Es finden sich Weinreben, die aus hübsch gestalteten Gefäßen wachsen und an ihren ranken Weintrauben tragen, die teils mit Vögeln und Fabelwesen und teils mit Rindern und Löwen geschmückt sind, die aus Brunnen trinken. Es ist eine bildliche Sprache und symbolisiert den himmlischen Frieden. Diese Vorstellung stammt aus dem Byzantinischen Reich bzw. Oströmische Reich. Reben und Akanthus-Blätter, die mit geometrischen Figuren umschlossen sind und in den Himmel ragen.

Tickets können derzeit nur Online gebucht und erworben werden, es besteht Maskenpflicht.

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